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Bitte um eine Patenschaft für das Freiwillige Soziale Jahr

Liebe Mitbürger,

mein Name ist Maximilian Grübsch, ich wohne in Rabis in der Gemeinde Schlöben. Zurzeit absolviere ich das Abitur am Carl-Zeiss-Gymnasium in Jena. Da es mir wichtig ist, mich vor dem Studium ein Jahr lang sozial zu engagieren, werde ich dies ab September 2016 im Rahmen des Freiwilligen Sozialen Jahres tun. Ich werde in Łódź in Polen im Maximilian-Kolbe-Werk tätig sein. Dieses wurde 1973 gegründet, um Holocaust- und Konzentrationslagerüberlebende in Polen im Alltag zu unterstützen und medizinisch zu betreuen. Sie hat es sich dabei zur Aufgabe gemacht, die Verständigung und Versöhnung zwischen Deutschland und Polen, aber auch zu anderen osteuropäischen Ländern voranzubringen. Ich werde in Łódź vor allen Dingen Essen austeilen und ggf. Hausbesuche sowie Büroarbeiten übernehmen.

Die Organisation, die mich entsendet, ist die Aktion Sühnezeichen Friedensdienste, sie wurde 1958 gegründet, um den Weg zur Versöhnung zwischen Deutschland und den vom zweiten Weltkrieg und dem Holocaust betroffenen Nationen und Bevölkerungsgruppen zu ebnen. Ihr Ziel ist es, die Erinnerung an den Holocaust zu erhalten und für seine Folgen für die heutige Zeit zu sensibilisieren, Benachteiligten innerhalb und außerhalb Europas zu helfen und sich allgemein für die Völkerverständigung einzusetzen. Dies tut sie unter anderem, indem sie jährlich etwa 180 Freiwilligendienstleistende für ein Jahr in 13 verschiedene Länder entsendet, aber auch kurzfristiges Engagement in Sommerlagern anbietet.

Um Kosten für Unterkunft, Versicherung und pädagogische Betreuung teilweise decken zu können, sucht jeder Freiwillige 15 Paten, die monatlich jeweils 15 Euro spenden. Dies soll ermöglichen, dass jeder einen Freiwilligendienst leisten kann, ohne einen zu hohen Eigenbeitrag zahlen zu müssen.

Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie die Möglichkeit sehen würden, mich in dieser Weise zu unterstützen.

Für den Patenbeitrag erhalten Sie eine Zuwendungsbescheinigung, durch die Sie die Spende von der Steuer absetzen können. Falls Sie dies wünschen, wird Ihnen auch die vierteljährlich erscheinende Zeitung „Zeichen“ zugestellt, die über die Freiwilligen und das Engagement von ASF berichtet.

Sollten Sie Interesse an einer Patenschaft haben, bitte ich Sie, mir bis zum 1. Juni per E-Mail (mg@mkm-rabis.de) Bescheid zu geben. Dann würde ich mit Ihnen alle weiteren Formalitäten klären. Auch für ein persönliches Gespräch mit Ihnen stelle ich mich gern zur Verfügung.

Vielen Dank und mit freundlichen Grüßen,

Ihr Maximilian Grübsch

max_gruebsch_polen