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Allgemein

Wöllmisselauf 2016

Trotzdem sich die Sonne am heutigen Karfreitag nicht so recht hinter den Wolken hervortrauen wollte, fanden sich stolze 18 Teilnehmer zum diesjährigen Wöllmisselauf ein. Nachdem Andreas Ebing im Namen des veranstaltenden Vereins Realia-Gröben ein paar Worte zur Historie des Laufs verlor, gab sein Vereinskollege gegen 10 Uhr das Startkommando für die Wettläufer. Mit zwar nur vier Kilometern Distanz, dafür aber einer ordentlichen Steigung auf der Strecke, wird der Wölmisselauf augenzwinkernd von den Anwesenden als „kürzester, aber auch härtester Lauf Deutschlands“ beschrieben.

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A. Ebing erklärt den Streckenverlauf

Zum Zieleinlauf in der Nähe des Flugplatzes Schöngleina wurden die Wettkämpfer bereits erwartet, um dann in einer Auto-Kolonne wieder zum Startpunkt nach Gröben gebracht zu werden, wo Andreas Ebing zwischenzeitlich den Grill zur Stärkung der Freizeitsportler angeworfen hat und auch eine große Schüssel seiner beliebten selbstgemachten Knoblauchbutter bereithielt. Im Vereinshaus am Kamin durften sich dann alle Gäste und Läufer aufwärmen und gemütlich den Event gemeinsam ausklingen lassen.

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Im Vereinshaus erwartet alle frisch Gebratenes vom Grill

 

Weinverkostung Wein und Schokolade

im Familienzentrum in Schlöben

Samstag, 16. April 2016
Beginn 19.00 Uhr

 

Pia Santo aus dem VOM FASS Geschäft Jena und Susanne Assmann von Schokoladen-Kunst laden Sie zu einer interessanten Verkostung in das Familienzentrum in Schlöben ein.

Probieren Sie erlesene Flaschenweine aus dem VOM FASS Sortiment sowie edle Schokoladen und Pralinen von Schokoladen-Kunst und finden Sie Ihre eigene Lieblingskombination.

Preis 25,- € / Person

Mindestteilnehmerzahl 20 Personen es sind noch Plätze frei!

Anmeldung bei Pia Santo Tel. 0174/9704722

Geschäftsführer/in
Frau Pia Santo
Oberlauengasse 21-22
07743  Jena

vom FASS
Tel. 03641 231735
Fax 03641 231736
piasanto@gmx.de

 

 

vomFass

Osterbaumsetzen

Wie in jedem Jahr, kurz bevor das wichtigste kirchliche Fest ansteht, fand am vergangenen Wochenende im Dorfzentrum von Schlöben das traditionelle Osterbaumsetzen statt. Trotzdem die einladende Schlöbener Frauengruppe durch krankheitsbedingte Ausfälle beim Verteilen von Kaffee und Kuchen sehr gut gefordert war, konnte doch in Zusammenarbeit mit der Maibaumgesellschaft, die Getränke ausschank und deftige Leckereien anbot, allen Besuchern und Gästen ein geselliger Nachmittag bereitet werden. Mit einbrechender Dunkelheit wurden dann Feuer entzündet und mit treibender musikalischer Untermalung den noch frischen Temperaturen etwas entgegengesetzt, um dann noch weit in die Nacht hinein feiern zu können.

Die kommenden Wochen schmückt der Osterbaum nun den Dorfplatz und lädt alle Spaziergänger zum hübschen Anblick ein!

Wir wünschen allen Bürgern der Gemeinde ein schönes Osterfest.

„Rappelkiste“ sucht Vertretung

Die Kindertagesstätte „Rappelkiste“ sucht für die Reinigung des Hauses eine Vertretung (Urlaub / Krankheit). Der tägliche Aufwand beträgt ca. drei Stunden.

Wer Interesse hat, meldet sich bitte bei der Leiterin Frau Hendel: 036428/42937

„Das Demokratie-Paradoxon. – Doch warum wir trotzdem wählen gehen sollten!“

Freitags?   Forum!   F i Z!

Fabelhaft freiheraus fabulieren:

Kontrovers, eloquent, ehrlich, keck…  

 

Wir laden alle Leute, die sich für das Thema 

„Das Demokratie-Paradoxon. – Doch warum wir trotzdem wählen gehen sollten!“

interessieren und sich dazu austauschen wollen   

am 11. März 2016, Beginn 20.00 Uhr,       

in das Familienzentrum Schlöben (FiZ)

in lockerer Runde zur Diskussion ein.

 

Fragen wie:

Was beinhaltet dieses Paradoxon?

Berührt das auch uns als Einwohner der Region Saale-Holzland?

Inwiefern?

Können, müssen, sollen, dürfen wir was tun, usw.?

Was können, müssen, sollen, dürfen wir tun, usw.?

wollen wir besprechen.

 

Hans-Peter Perschke führt kurz in das Thema ein.

Dann wollen wir unsere Argumente austauschen; gerne auch bei einem Gläschen Wein!

Die Veranstaltung wird von Martin Taubert moderiert.

Wir sind Energie-Gewinner.

Grund zur Freude

Das Bioenergiedorf Schlöben hat früh auf die eigene Energie gesetzt

Knisternd verschlingt das Feuer die Tannennadeln, Flammen erhellen die Dunkelheit: Kein Grund zur Beunruhigung! Schließlich richtet die Freiwillige Feierwehr Schlöben selbst das Knutsfeuer aus, die alljährliche Verbrennung alter Tannenbäume im Park – und sie ist bestens ausgestattet.

Die Feuerwehr profitiert davon, dass die Gemeinde weitgehend unabhängig ist in ihrer Energieversorgung. Die Wärme- und Energieerzeugung trägt zur lokalen Wertschöpfung bei und generiert neues Geld, das zum Beispiel für ein neues Fahrzeug für die Feuerwehr verwendet werden kann.

Zwt.: Zuzug statt Abwanderung: Der Ort trotzt dem Trend

Die nahe Jena gelegene Gemeinde ist das erste Bioenergiedorf Thüringens. Die Auszeichnung wurde ihr vom Bundeslandwirtschaftsministerium verliehen für das ganzheitliche Konzept, die innovative Technik, den effizienten Umgang mit Ressourcen und das hohe bürgerschaftliche Engagement. Heute zählt der Ort Schlöben knapp 500 Einwohner, vor zwanzig Jahren waren es 210.

Die Idee einer selbst organisierten, ökologischen Energieerzeugung wurde vor Ort geboren und gezielt entwickelt. Die Bürger waren eingebunden. Ein wichtiger Schritt war die Gründung der Genossenschaft „Bioenergiedorf Schlöben eG“ 2009, ein weiterer der Bau einer Biogasanlage 2011. Über ein eigenes Nahwärmnetz versorgt es Kindergarten, Schule, Gemeindeeinrichtungen und Schule sowie viele Haushalte zu günstigen Preisen. „Und weil wir in Schlöben ja immer einen Schritt voraus denken, haben wir mit dem Nahwärmenetz auch gleich Glasfaser verlegt. Jetzt haben wir hier unser eigenes, superschnelle  Internet“, sagt Bürgermeister Hans-Peter Perschke.

Zwt: Der regionale Kreislauf funktioniert

Die Biogasanlage samt eines Blockheizkraftwerkes und Holzhackschnitzelkessel für Spitzenlastzeiten wird vom örtlichen Agrarunternehmen betrieben. „Bei der Energieversorgung funktioniert der regionale Kreislauf“, sagt Bürgermeister Perschke. „Die Agrargenossenschaft liefert die Rohstoffe, die Reste landen wieder als Dünger auf dem Feld.“

An der Genossenschaft haben sich mittlerweile über 100 Mitglieder beteiligt, die mehr als 400 Anteile zu je 500 Euro erworben haben. „Die Vorteile, die uns eine eigene Energieversorgung bringt, sind vielfältig“, findet Bürgermeister Perschke. „Wir können uns ein eigenes Familienzentrum leisten, wir haben niedrige Wärmepreise.“ Und dann ist da noch die Feuerwehr, die erst kürzlich mit einem neuen Fahrzeug und neuen Helmen ausgestattet wurde.

Quelle: Flyer des Thüringer Ministeriums für Umwelt, Energie und Naturschutz

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Neues im Familienzentrum

Aktuell wird das Angebot des Familienzentrums überarbeitet und zum Teil neu organisiert. Alle Gemeindemitglieder, die sich vorstellen könnten, Angebote aktiv mitzugestalten, sind herzlich dazu eingeladen! Interessenten melden sich bitte bei der Leitung.

Neue Skulpturen-Gruppe bereichert den Novalisweg bei Schlöben

Gröbener Verein „Realia“ gelingt es, Geld für den Kauf der Skulpturen zusammenzubringen. Kunstwerke von Barbara Neuhäuser können am Abzweig Rabis, in Zöttnitz sowie am Waldrand der Wöllmisse bewundert werden.

Schlöben. „Wir fühlen uns sowohl der Heimatpflege als auch der Kultur im Ort verpflichtet“, begründete Realia-Vorsitzender Andreas Ebing den Kauf der Skulpturen, die künftig den 2010 eingeweihten Novalis-Skulpturenweg bereichern werden.Die Gruppe „Sein. Vom Wachsen und Werden I bis III“ stammt von Bildhauerin BarbaraNeuhäuser aus Rabis und konnte dank einer Lottomittel-Zuwendung aus der Thüringer Staatskanzelei in Höhe von 5000 Euro an den Heimatverein dauerhaft für den Novalisweg erworben werden.

Dichter nutzte Verbindung nach Jena

Der Weg selbst verbindet Schlöben mit Jena auf eine durchaus romantische Art. Soll doch der junge Dichter Novalis – eigentlich Georg Philipp Friedrich von Hardenberg (1772 bis 1801) – einst bei seinen Besuchen auf dem Hardenbergschen Gut in Schlöben den Weg über die Wöllmisse genommen haben, um nach Jena zu gelangen. Ganz sicher war er nicht nur in seiner Jenaer Studienzeit, sondern auch während des legendären Treffens der Romantiker vom 11. bis 15. November 1799 auf diesem Weg unterwegs. So führt der 13,5 Kilometer lange Weg von der Schlöbener Kirche über Rabis und das Vorwerk Fraitsch auf den Kammweg der Wöllmisse und von dort aus nach Drackendorf bis zum Romantikerhaus. Intention der damaligen Ideengeber war es, dass namhafte Künstler den Weg mit ihren Werken aufwerten.

Stellte man anfangs noch Leihgaben entlang des Weges aus, so sind nun einige Werke dauerhaft im Besitz der Gemeinde Schlöben. So unterstützte das Thüringer Umweltministerium jetzt mit 2500 Euro den Ankauf der „Schöpfung“, die im Ortszentrum von Schlöben steht. Antragsteller war auch hier der Gröbener Verein „Realia“.Schlöbens Bürgermeister Hans-Peter Perschke sieht in dem Weg einen weiteren Grundstein für Nachhaltigkeit gelegt. Neben dem Bioenergieweg, dem historischen Rundweg durch die Gemeinde und dem Bienenweg verfüge man mit dem Novalis-Skulpturenweg über eine hervorragende touristische Infrastruktur. Die werde inzwischen auch intensiv von Wanderern und Erholungssuchenden genutzt, verwies er unter anderem auf ganze Gruppen, die am Wochenende die Region erkunden, beispielsweise die Onkologen des Universitätsklinikums Jena. „Die haben sich tatsächlich auf die Spuren der Frühromantiker begeben.“Über die Regionale Aktionsgruppe (RAG) will man nun erkunden, die man die Region weiter touristisch aufwerten kann. Perschke geht es dabei um Projekte, die dauerhaft Zuspruch finden werden und die eine Art Werthaltigkeit haben. So könnte er sich vorstellen, dass man auf der Wöllmisse – das große Hochplateau zwischen Schlöben undJena – einmal einen Aussichtsturm mit Gastronomie errichtet. Konkrete Planungen hierfür gibt es zwar nicht, aber die Idee sei bereits seit längerer Zeit in den Köpfen einiger Macher, verriet er.Nicht zuletzt rücken über die Kulturschiene das kleine Örtchen Schlöben und die große Stadt Jena immer näher aneinander. Ist doch der Novalisweg aus einer Kooperation zwischen den Künstlern und der Gemeinde mit JenaKultur und dem Romantikerhaus entstanden.Mit im Boot war und ist auch der Thüringer Tourismusverband Jena-Saale-Holzland, der sich um die Beschilderung des Weges kümmerte.

Frank Kalla / 05.11.15 / OTZ
Quelle: http://eisenberg.otz.de/web/lokal/leben/detail/-/specific/Neue-Skulpturen-Gruppe-bereichert-den-Novalisweg-bei-Schloeben-1053813353

Vortrag: „Lob der unvernünftigen Äußerungen – wie man Kinderzeichnungen betrachten kann“

Ein Vortrag über den Umgang mit der Kinderzeichnung.

 

„Jedes Kind liebt es zu malen. Es genießt, seine bunten Spuren mit Stiften und Pinsel fließen zu lassen. So lange, bis wir Erwachsenen anfangen, sein Bild zu deuten, hinterfragen, zu verbessern, zu loben, oder gar zu benoten.“
Darüber möchte ich am 13. Januar um 20 Uhr im Familienzentrum sprechen, diskutieren und zum Nachdenken anregen.
Ich freue mich auf Ihren Besuch!

 

Kerstin Welsch

 

Der Vortrag bildet die Auftaktveranstaltung für eine fünfteilige Reihe der Kirchgemeinde. Weitere öffentliche Vorträge finden in den kommenden Wochen jeweils mittwochs um 20 Uhr im Familienzentrum statt.