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Familienzentrum

1. Fahrertreffen Bürgerbus

Am Donnerstag, 30.03.2017 um 15:00 Uhr im Familienzentrum Schlöben.

Interessierte, die sich gerne in das Bürgerbusprojekt einbringen möchten sind herzlich eingeladen! Dies kann auf unterschiedliche Weise geschehen:

*Als Fahrer/in*

/Wir freuen uns über jeden, der den Bürgerbus fahren möchte. Je mehr Fahrer es gibt, desto besser können wir das Bürgerbusangebot gestalten. /

-*Als „Telefonist/in“ *

/In der Auftaktveranstaltung wurde die Lösung einer Anruf- und Abhollösung für die kleinen Ortschaften vorgestellt. Natürlich funktioniert dies nur, wenn sich Menschen bereit erklären Telefondienste zu übernehmen. Daher wäre es schön, wenn sich neben den Fahrern auch Leute finden, die zu bestimmten Zeiten in der Woche Anrufe und Anmeldungen entgegennehmen und diese an den entsprechenden Fahrer weiterleiten. /

*Als Koordinator/in*

/Ein Bürgerbus plant sich nicht von alleine. Welcher Fahrer fährt wann den Bürgerbus? Wer hat wann Telefondienst?  Wann sollte mal wieder ein Artikel in der Zeitung erscheinen? Wer holt und bringt das ecoMobil von und zu seinem Standort? Dies sind alles Fragen mit denen sich die Koordinatoren des Bürgerbusses auseinandersetzen könnten. /

Herzlichen Dank und eine schöne Woche!

Mit freundlichen Grüßen

Franziska Ta Van

Regionale Aktionsgruppe Saale-Holzland e.V.

Nickelsdorf 1

07613 Crossen

Telefon   (036693) 230936

Email f.tavan@rag-sh.de <mailto:f.tavan@rag-sh.de>

Internet www.rag-sh.de <http://www.rag-sh.de/>

Das Familienzentrum wird 5 Jahre alt!

In diesem Jahr wird das 2012 in Schlöben gegründete AWO-Familienzentrum fünf Jahre alt. Den Geburtstag möchten die Verantwortlichen und Aktiven gemeinsam mit allen Bürgern der Gemeinde und möglichst vielen Gästen von außerhalb feiern. Die Planungen und Vorbereitungen für ein buntes Programm am Samstag, den 9. September 2017 laufen bereits. Von 10 bis ca. 14 Uhr wird es ein buntes und vielfältiges Programm geben, bei dem mit Sicherheit für jedes Alter etwas dabei ist. Also bitte bereits heute im persönlichen Kalender vormerken!

So war’s: „Die Welt in 100 Jahren“

Am vergangenen Donnerstag lud das Familienzentrum erneut zu einer Veranstaltung seiner Reihe „Nachhaltige Begegungen“ ein. Im Mittelpunkt stand dieses Mal die Frage: Wie die Welt wohl in 100 Jahren aussehen mag? Selbstredend kann niemand wirklich die Zukunft vorhersagen und es bleibt letztlich bei Prognosen, die durch die eine oder eben andere Sichtweise bzw. unter Einbeziehung verschiedener Fakten und Informationen entstehen. Überzeugen können diese Prognosen bestenfalls durch stichhaltige Argumente. So kamen die Professoren Franz-Theo Gottwald, Gerald Hüther und Harald Lesch zu Wort. Alle drei verbindet der gemeinsame Blick auf große Veränderungen und auch Herausforderungen für die Menschheit. Während durchaus auch viel Optimismus auf Grund sich anbahnender Technologien, aber auch Veränderungen in der Haltung und beim Verhalten gerader junger Menschen gezeigt wurde, gab es auch viel Pessimismus im Angesicht der globalen Häufung und Zuspitzung von Krisen zu vernehmen… Die Einschätzung, wie es letztlich mit der Welt in den kommenden Jahrzehnten weitergehen wird, wird wohl vor allem dadurch geprägt, ob der jeweilige „Hellseher“ davon ausgeht, dass der derzeitige Kurs der Menschheit noch lange unverändert weiter beschritten werden kann oder ob sich in absehbarer Zeit zwingende und grundlegende Veränderungen ergeben werden. Es bleibt daher vorerst spannend und kontrovers…

Die drei Interviews und auch noch viele weitere der Reihe „Die Welt in 100 Jahren“ können vollständig auch hier auf Youtube geschaut werden!

Außerdem wurde im Rahmen der Veranstaltung die Zeitschrift OYA empfohlen. Die Redaktion bemüht sich darum, gemeinschaftliche Praktiken zu verbreiten, nachhaltige Projekte und Ideen vorzustellen und die Frage nach einem guten Leben zu beleuchten. Einige Ausgaben – in Zukunft auch aktuelle – liegen im Familienzentrum zur Ausleihe aus.

Zu guter Letzt gab es auch noch eine Literaturempfehlung zum Thema „Zukunftsaussichten“: „Die ganze Wahrheit über alles – Wie wir unsere Zukunft doch noch retten können“.

Prof. Harald Lesch

„Streuobst als Alltagskultur“

Menschen gestalten Landschaft. Wir reden von Kulturlandschaft. Streuobst ist ein Inbegriff dieses Schaffens. Wie steht es heute um das viel beschriebene Streuobst? Wie kann es gelingen, dieses Gut besser für uns nutzbar zu machen? Wie können wir die noch vorhandene Streuobstvielfalt für die Nachwelt erhalten? Welche aktuellen Entwicklungen gibt es dazu in Ostthüringen?

mit Alexander Pilling (Gumperda; Regionalmanager der Leader-Aktionsgruppe Saale-Orla)

am Do, 16. Februar 2017 um 19 Uhr im Familienzentrum

weitere Veranstaltungen der Reihe finden Sie hier.

So war´s: Vortrag „Planetare Grenzen“

Dass es kein ewiges Wachstum auf unserem begrenzten Planeten geben kann, ist spätestens seit der Veröffentlichung „Die Grenzen des Wachstums“ (Wikipedia) des Club of Rome in den 70er Jahren bekannt. Dennoch flammt erst jetzt – in Anbetracht sich bestätigender und auch tatsächlich mess- und beobachtbarer Konsequenzen unseres globalisierten Wirtschaftens – erneut eine breite Diskussion um diese im Grunde bereits alten Erkenntnisse auf.

Frau Dr. Annette Schlemm von der Zukunftswerkstatt Jena versuchte am gestrigen Abend mit einem faktenreichen und wissenschaftlichen Vortrag im Familienzentrum Schlöben den Zuhörern ein recht neues Konzept zur Bewertung der Belastung von ökologischen Grenzen der Erde nahezubringen: das Konzept der Planetaren Grenzen (Wikipedia). Einmal mehr wurde dabei deutlich, wie sehr unsere Zivilisation über ihre Verhältnisse lebt und wie dringend wir grundlegende Kursänderungen vornehmen müssen, sollen unsere Kinder und Enkelkinder noch eine ähnliche Lebensqualität genießen dürfen, wie wir heute!

Die Frage, die wir uns alle stellen müssen ist, wie lange wir die sich auftürmenden Probleme noch vor uns herschieben können? Wie lange können wir die Verantwortung noch von uns schieben und sagen, dass sich doch andere darum kümmern sollen? Wie lange können wir uns „Business as usual“ noch erlauben?

Mit der bevorstehenden Ausarbeitung eines Gemeindentwicklungskonzeptes, das die Gestaltung des Miteinanders und der unmittelbaren Umgebung in direkter Reichweite für die kommenden 15 oder gar 20 Jahre bahnen soll, hat die Gemeinde in Kürze die einmalige Gelegenheit, diesen als krisenhaften, aber wissenschaftlich gesicherten Zukunftsaussichten mit Vorausschau zu begegnen. Ideen, Vorschläge und rege Beteiligung seitens aller Gemeindemitglieder sind dazu dringend erwünscht!

Web-Tipp für Zukunftsforscher: http://www.zukunftsentwicklungen.de

So war’s: Halloween-Party im Familienzentrum

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Am vergangenen Reformationstag wurde in Schlöben nicht nur dem Werk Luthers gedacht, sondern auch gespenstisch gefeiert. Dazu lud – wie in jedem Jahr – das Familienzentrum ein. Hier konnten Jung und Alt die gruselige Atmosphäre genießen, denn in diesem Jahr flogen nicht nur jede Menge Hexen sowie kleine und große Teufel durch das Gebäude der Gemeinde, es hatte sich auch eine Mäuseplage im Treppenhaus breit gemacht und jede Menge kleine und große Spinnen bevölkerten die Räumlichkeiten.

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Für alle, die hart im Nehmen sind und einen festen Magen haben, gab es Mumien oder Fingerburger zu verspeisen und blutrote oder nach belieben auch giftig grüne Trunke. Ein besonderes Highlight war zudem die leckere Kürbissuppe. Mutige kleine und große Besucher hatten auch die Möglichkeit, ein Los aus dem Hexenkessel zu ziehen oder ihre Hand in eine der bereitgestellten Fühlboxen zu stecken und zu hoffen, nicht gebissen zu werden.

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Nach dem Rundgang durchs Dorf hatten letztlich alle Kinder die Qual der Wahl, ob sie lieber im Freien auf Gespensterjagd gehen oder ums Feuer tanzen wollten oder in der schaurig schön ausstaffierten Bibliothek den vorgetragenen Gruselgeschichten und -gedichten lauschen mochten. Alle Erwachsenen bot sich währenddessen Gelegenheit zum Plausch und zum Verzehr eines wärmenden Glühweines. Dabei boten sich jede Menge Anlässe, die vielen tollen Kostüme zu bewundern und bestaunen. Bleibt letztlich nur zu hoffen, dass die gesammelten Vorräte an Süßigkeiten nun die Zeit bis Weihnachten gut überbrücken können…

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Wer noch Fotos hat und an dieser Stelle veröffentlichen möchte, kann diese gern einreichen!

CS

„Nichts ist schwer – sind wir nur leicht“

Vortrag zum Thema Ruhegebet
Unter dem Motto „Nichts ist schwer – sind wir nur leicht“ stellt der evangelische Pastor Jens R. Heil (Südthüringen) eine so alte wie einfache Gebetsform vor. Diese Art des Gebetes  stammt bereits aus den ersten Jahrhunderten des Christentums  und wurde von dem katholischen Priester Peter Dyckhoff wieder  entdeckt und verbreitet. Näheres dazu unter www.ruhegebet.com
Herzliche Einladung!
Am Donnerstag dem 3. November 2016
im Familienzentrum Schlöben (Am Wallgraben 20)
Beginn 20:00 Uhr

„Global nachhaltige Kommune“

Den Auftakt zur Veranstaltungsreihe „Nachhaltige Begegnungen“ des AWO Familienzentrums in Schlöben gestaltet Hans-Peter Perschke, Bürgermeister der Gemeinde Schlöben.

„Mit der Verabschiedung der globalen Nachhaltigkeitsziele durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen existiert ein neuer Referenzrahmen zur Gestaltung einer umweltfreundlichen, sozial gerechten, ökonomisch erfolgreichen und kulturell vielfältigen Gesellschaft. Zugleich sind mit der 2030-Agenda erstmals alle Nationalstaaten und alle gesellschaftlichen Akteure aufgefordert, an der Zielerreichung mitzuwirken.

Doch wie kann diese Mitwirkung an der globalen Agenda auf allen Ebenen bis hinein in den kleinsten Ort gelingen?“

Weitere Informationen zur Reihe gibt es hier.