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Kultur

Initiative Dorfgemeinschaf(f)t

Der Aktionsaufruf der RAG-SH https://bioenergiedorf.schloeben.eu/projektaufruf-doerfer-in-aktion/ bietet auch den Einwohnern der Gemeinde Schlöben einen Anlass, sich gemeinschaftlich für die eigenen Interessen zu engagieren und dafür ggf. eine Unterstützung in Höhe von 3.000 Euro zu erhalten. Deshalb dürfen sich alle Gemeindemitglieder angesprochen fühlen, die Lust haben,
sich im Zeitraum vom 1. August bis 31. Oktober ehrenamtlich in der

„Initiative Dorfgemeinschaf(f)t“

einzubringen und vor allem praktisch dabei helfen wollen, verschiedenste Vorhaben in allen Ortsteilen umzusetzen. Welche Vorhaben das konkret sind, soll im Kreis der Interessierten in
Anbetracht der mitgebrachten Ideen, Talente und Hilfsmittel abgestimmt werden. Jedoch können folgende Vorschläge bereits als Anregungen dienen:

– Aufräum- und Verschönerungsaktionen
– Ausbesserung von Wegen
– alte Geländer entrosten und frisch streichen
– Gestaltung des Platzes am Familienzentrum
– Renovierungsarbeiten in Kita, Grundschule und Kirchen
– Aufwertung der Spielplätze (z.B. wetterfeste Spielzeugkisten)
– Ausrichtung der Festveranstaltung „Fünf Jahre Familienzentrum“
– Renovierungsarbeiten an den Vereinhäusern
– Pflanzen von (Streuobst-)Bäumen
– Anlegen von Blumenwiesen und -beeten
– zusätzliche Beschilderungen vornehmen („Freiwillig 30“ oder Wegmarker)
– Installation und Instandhaltung von öffentlichen Sitzgelegenheiten und Anlagen
– … (weitere Ideen erwünscht!)

Sollten sich zwölf engagierte Bürger finden, so sind von jedem im dreimonatigem Zeitraum pro Woche nicht mal zwei Stunden Einsatz gefordert, um den Regeln der
Aktion zu genügen. Bei noch mehr Aktiven verringert sich der Mindesteinsatz noch zusätzlich. Da bis zum 30. Juni die fertige Bewerbung eingehen muss, werden alle
Interessierten darum gebeten, sich bis zum 18. Juni vorzugsweise per E-Mail an christian.schorsch@schloeben.de oder bei der Gemeindeverwaltung zu melden.
Die Anmeldung sollte verbindlich sein. Sollten bis dahin mindestens zwölf Bürger zusammengekommen sein, so werden diese am Donnerstag, den 22. Juni um 19 Uhr
zum Auftakt und zur Ideenbesprechung ins Familienzentrum eingeladen.

„Gemeinschaft ist nicht die Summe von Interessen, sondern die Summe an Hingabe.“ ― Antoine de Saint-Exupery

„Ich sehe dich in tausend Bildern“

Lesekonzert zum 245. Geburtstag von Friedrich von Hardenberg, genannt Novalis (1772-1801)

                                                          

Mit Liedern nach Gedichten von Novalis von Franz Schubert, Max Reger und Joseph Gabriel Rheinberger und Texten von und zu Novalis

 

Termine:

Samstag, 6. Mai 2017, 19.30 Uhr, Kirche zu Schlöben bei Jena

Samstag, 24. Juni 2017, 15.00 Uhr, Romantikerhaus Jena

 

Mitwirkende:

Alena-Maria Stolle (Weimar), Gesang

Christine Hansmann (Weimar), Lesung und Moderation

Jena-Schlöben: Wolf-Günter Leidel (Weimar), Orgel

Romantikerhaus Jena: Helga Assing (Jena), Klavier

 

 

Georg Philipp Friedrich Freiherr von Hardenberg, der sich als Poet Novalis nannte, wird bis heute oft als fantastischer, bisweilen weltfremder Schwärmer missverstanden. Er war jedoch das Gegenteil, er war Wissenschaftler, Jurist, Geologe, Bergbauingenieur, Forscher, Philosoph und Dichter.

Mit Jena verbinden ihn nicht nur das dort 1790 begonnene Jura-Studium, sein inniger Kontakt zu Friedrich Schiller oder die Nähe zum Kreis der Frühromantiker. Für das 15 km von Jena entfernte Gut Schlöben, lange im Besitz der Hardenbergschen Familie, sind immer wieder Aufenthalte von Novalis belegt. Hier schrieb er als Zwölfjähriger seinen ersten „Neujahrsgruß in Versen“, und noch im Herbst 1800, kurz vor seinem Tod, hat er sich Bücher aus der reichhaltigen Schlöbener Bibliothek kommen lassen.

 

Aus Anlass seines 245. Geburtstages am 2. Mai 2017 soll Friedrich von Hardenberg mit zwei Lese-Konzerten gewürdigt werden. Die Weimarer Sängerin Alena-Maria Stolle trägt kaum bekannte, selten zu hörende Novalis-Vertonungen von Franz Schubert, Max Reger und Joseph Gabriel Rheinberger vor; begleitet wird sie an der Schlöbener Novalis-Orgel von Wolf Günter Leidel (Weimar), im Romantikerhaus Jena von Helga Assing.

Die Autorin, Sprecherin und Rezitatorin Christine Hansmann (Weimar) liest Texte von und zu Novalis, u.a. aus dem Romanfragment Heinrich von Ofterdingen.

„Die Kriegskinderstiftung stellt sich vor“

„Wissen statt Waffen“

Wie kommt eigentlich eine junge Frau auf die Idee, sich für ehemalige Kindersoldaten am anderen Ende der Welt zu engagieren? Sandra Steiner berichtet von ihrer ehrenamtlichen Arbeit und von ihrem Weg, der sie zu dieser spannenden Aufgabe führte. Dabei beschreibt sie zum einen, welche Erkenntnisse und welches Weltbild sie heute antreiben, und zum anderen, wie sie sich in Afrika, aber auch hier in Deutschland, für Frieden stark macht und Grundlagen für ein menschlicheres Miteinander legen möchte.

mit Sandra Steiner (Herlasgrün; Kuratoriumsmitglied der Kriegskinderstiftung)

am So, 23. April 2017 um 15 Uhr im AWo-Familienzentrum

Weitere Infos gibt’s hier.

So war’s: „Die Welt in 100 Jahren“

Am vergangenen Donnerstag lud das Familienzentrum erneut zu einer Veranstaltung seiner Reihe „Nachhaltige Begegungen“ ein. Im Mittelpunkt stand dieses Mal die Frage: Wie die Welt wohl in 100 Jahren aussehen mag? Selbstredend kann niemand wirklich die Zukunft vorhersagen und es bleibt letztlich bei Prognosen, die durch die eine oder eben andere Sichtweise bzw. unter Einbeziehung verschiedener Fakten und Informationen entstehen. Überzeugen können diese Prognosen bestenfalls durch stichhaltige Argumente. So kamen die Professoren Franz-Theo Gottwald, Gerald Hüther und Harald Lesch zu Wort. Alle drei verbindet der gemeinsame Blick auf große Veränderungen und auch Herausforderungen für die Menschheit. Während durchaus auch viel Optimismus auf Grund sich anbahnender Technologien, aber auch Veränderungen in der Haltung und beim Verhalten gerader junger Menschen gezeigt wurde, gab es auch viel Pessimismus im Angesicht der globalen Häufung und Zuspitzung von Krisen zu vernehmen… Die Einschätzung, wie es letztlich mit der Welt in den kommenden Jahrzehnten weitergehen wird, wird wohl vor allem dadurch geprägt, ob der jeweilige „Hellseher“ davon ausgeht, dass der derzeitige Kurs der Menschheit noch lange unverändert weiter beschritten werden kann oder ob sich in absehbarer Zeit zwingende und grundlegende Veränderungen ergeben werden. Es bleibt daher vorerst spannend und kontrovers…

Die drei Interviews und auch noch viele weitere der Reihe „Die Welt in 100 Jahren“ können vollständig auch hier auf Youtube geschaut werden!

Außerdem wurde im Rahmen der Veranstaltung die Zeitschrift OYA empfohlen. Die Redaktion bemüht sich darum, gemeinschaftliche Praktiken zu verbreiten, nachhaltige Projekte und Ideen vorzustellen und die Frage nach einem guten Leben zu beleuchten. Einige Ausgaben – in Zukunft auch aktuelle – liegen im Familienzentrum zur Ausleihe aus.

Zu guter Letzt gab es auch noch eine Literaturempfehlung zum Thema „Zukunftsaussichten“: „Die ganze Wahrheit über alles – Wie wir unsere Zukunft doch noch retten können“.

Prof. Harald Lesch

So war’s: Halloween-Party im Familienzentrum

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Am vergangenen Reformationstag wurde in Schlöben nicht nur dem Werk Luthers gedacht, sondern auch gespenstisch gefeiert. Dazu lud – wie in jedem Jahr – das Familienzentrum ein. Hier konnten Jung und Alt die gruselige Atmosphäre genießen, denn in diesem Jahr flogen nicht nur jede Menge Hexen sowie kleine und große Teufel durch das Gebäude der Gemeinde, es hatte sich auch eine Mäuseplage im Treppenhaus breit gemacht und jede Menge kleine und große Spinnen bevölkerten die Räumlichkeiten.

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Für alle, die hart im Nehmen sind und einen festen Magen haben, gab es Mumien oder Fingerburger zu verspeisen und blutrote oder nach belieben auch giftig grüne Trunke. Ein besonderes Highlight war zudem die leckere Kürbissuppe. Mutige kleine und große Besucher hatten auch die Möglichkeit, ein Los aus dem Hexenkessel zu ziehen oder ihre Hand in eine der bereitgestellten Fühlboxen zu stecken und zu hoffen, nicht gebissen zu werden.

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Nach dem Rundgang durchs Dorf hatten letztlich alle Kinder die Qual der Wahl, ob sie lieber im Freien auf Gespensterjagd gehen oder ums Feuer tanzen wollten oder in der schaurig schön ausstaffierten Bibliothek den vorgetragenen Gruselgeschichten und -gedichten lauschen mochten. Alle Erwachsenen bot sich währenddessen Gelegenheit zum Plausch und zum Verzehr eines wärmenden Glühweines. Dabei boten sich jede Menge Anlässe, die vielen tollen Kostüme zu bewundern und bestaunen. Bleibt letztlich nur zu hoffen, dass die gesammelten Vorräte an Süßigkeiten nun die Zeit bis Weihnachten gut überbrücken können…

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Wer noch Fotos hat und an dieser Stelle veröffentlichen möchte, kann diese gern einreichen!

CS

„Nichts ist schwer – sind wir nur leicht“

Vortrag zum Thema Ruhegebet
Unter dem Motto „Nichts ist schwer – sind wir nur leicht“ stellt der evangelische Pastor Jens R. Heil (Südthüringen) eine so alte wie einfache Gebetsform vor. Diese Art des Gebetes  stammt bereits aus den ersten Jahrhunderten des Christentums  und wurde von dem katholischen Priester Peter Dyckhoff wieder  entdeckt und verbreitet. Näheres dazu unter www.ruhegebet.com
Herzliche Einladung!
Am Donnerstag dem 3. November 2016
im Familienzentrum Schlöben (Am Wallgraben 20)
Beginn 20:00 Uhr

„Global nachhaltige Kommune“

Den Auftakt zur Veranstaltungsreihe „Nachhaltige Begegnungen“ des AWO Familienzentrums in Schlöben gestaltet Hans-Peter Perschke, Bürgermeister der Gemeinde Schlöben.

„Mit der Verabschiedung der globalen Nachhaltigkeitsziele durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen existiert ein neuer Referenzrahmen zur Gestaltung einer umweltfreundlichen, sozial gerechten, ökonomisch erfolgreichen und kulturell vielfältigen Gesellschaft. Zugleich sind mit der 2030-Agenda erstmals alle Nationalstaaten und alle gesellschaftlichen Akteure aufgefordert, an der Zielerreichung mitzuwirken.

Doch wie kann diese Mitwirkung an der globalen Agenda auf allen Ebenen bis hinein in den kleinsten Ort gelingen?“

Weitere Informationen zur Reihe gibt es hier.

nächstes Freitags-Forum

Freitags? Forum! F i Z! Fabelhaft freiheraus fabulieren: Kontrovers, eloquent, ehrlich, keck…

Ausnahmsweise am Donnerstag, den 29.September 2016

Der Mensch als Schöpfer – Kommt ´Kunst´ von ´Können´?”

Einführung: Barbara Neuhäuser

Moderation: Martin Taubert